Verfasst von: Georg | 27. April 2011

Besuche aus der Heimat

Zuletzt hatte ich 2mal Besuch aus der Heimat, was mich sehr gefreut hat.

Von 9. bis 11. April war Flames und sein Vater Toni bei mir. Ich holte die beiden, da ich sowieso ausreisen musste, in Sighetu ab. Von dort fuhren wir nach Sapanta, wo sich ein echt skuriller und sehenswerter Friedhof befindet. Auf den Grabsteinen ist nähmlich aufgezeichnet, wie derjenige gestorben bzw. was er gearbeitet hat. Nach dem anschliessenden Kirchenbesuch ging es dann in die Ukraine, genauer gesagt zu mir nach Königsfeld.

Wie der Brauch so ist, mussten natürlich gleich mal 3 Wodka getrunken werden. Danach ging es Billiard spielen, wo auch noch einiges an Getränken geleert wurde. Das Fazit des Abends war, das einige Leute am nächsten Tag Gedächnislücken hatten…… Aber es war ein toller Abend. Am Sonntag besuchten wir im Schneesturm ein Fussballspiel in Königsfeld, was für uns ein Highlight war. Am Abend hatte dann keiner mehr so richtig Bock zum Fortgehen, da der letzte Abend noch nachwirkte.

Am Montag war der Besuch des Friedhofes angesagt und ein kurzer Abstecher nach Deutsch-Mokra zur Schule, wo sich Flames in eine Schulbank für 7jährige hineinzwang,  und zur Kirche. Ich fuhr die beiden noch zum Bahnhof nach Tjaciv, wo sie fast den Zug versäumten, da wir ziemlich spät ankamen. In Spitzensportlermanier sprinteten die beiden zum Zug und sprangen auf den bereits fahrenden Zug auf. Schade das ich keine Videokamera dabei hatte, das wär ein Film gewese. Danke an die beiden für den Besuch, war ein tolles Wochenende.

Eine Woche später, vom 16. bis 20 April, waren meine Eltern zu Besuch, auf das ich mich schon sehr gefreut habe. Dabei war auch noch ein Bekannter von uns, Sepp, Eva, meine ehemalige Kollegin, Bertls Mutter mit ihrer Freundin und 2 Ehepaare, die schon öfter in Königsfeld waren.

Ich besuchte mit meinen Eltern Lopuchowo, zeigte ihnen die „Sehenswürdigkeiten“ von Königsfeld, wie den Friedhof, den Wasserfall, Altersheim und natürlich verschiedene Lokale, wobei auch das eine oder andere ukrainische Bier probiert wurde. Wodka durfte dabei natürlich auch nicht fehlen. Auch statteten wir einige Besuche ab, ich stellte sie dem Ehepaar Kais , unseren Chef Seppi, Lena und  Natalja vor.

Am letzten Tag fuhren wir nach Deutsch-Mokra, um die Schule und die Georgskirche zu besichtigen. Dabei lernten meine Eltern meine kleine Freundin Jana kennen. Leider vergingen diese Tage viel zu schnell, sodass es bald wieder Abschied nehmen hieß. Aber es waren tolle und hoffentlich für die Besucher ereignisreiche Tage hier in der Ukraine.


Antworten

  1. auch wir sagen danke für die gastfreundschaft und das echt erlebnisreiche Wochenende! bald gibts auch meine königsfeldfotos auf facebook, lg


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